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Abschlussfeier 2022

Den „Goldenen Schnatz“ gefangen

An der Auguste-Kirchner-Realschule gab es nun die Abschlusszeugnisse und Auszeichnungen für besondere Leistungen. Was Schulleitung, Elternbeirat und Bürgermeister den Absolventen mit auf den Weg gaben.

Mit Pauken und Trompeten entließ die Schulfamilie der Auguste-Kirchner Realschule in Haßfurt ihre diesjährigen Absolventinnen und Absolventen. Konrektorin Christine Gehringer freute sich, die Leistungen nach dem Ende der Prüfungswochen endlich wieder gemeinsam mit den Eltern feiern zu können. Bestens gewappnet mit dem Realschulabschluss in der Tasche würden sich laut Gehringer nun die Türen für einen neuen Lebensabschnitt öffnen.

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„Wie schön kann Schule sein?“, diese Frage reflektierte Schulleiter Hartmut Hopperdietzel. Dabei spann er einen Bogen zu Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, die in den Harry Potter Romanen der englischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling eine große Rolle spielt. Genau wie in Hogwarts würde es auch in Haßfurt einen Astronomieturm geben, aber leider ohne entsprechende Lehrkraft. Wie in Hogwarts hätte es auch in Haßfurt eine McGonagall, einen Hagrid und einen Snape gegeben. „Überall, wo Menschen sind, da menschelt es“, so der Schulleiter. Auch die Haßfurter Schüler könnten zaubern. Dabei erinnerte der Schulleiter schmunzelnd an den diesjährigen Abschlussscherz.

Ein neues Kapitel im Buch des Lebens

Mit gezaubert hätten aber auch die Eltern, das Lehrerkollegium und der Schulzweckverband, denen ein großer Dank galt. Die Absolventen hätten laut Schulleiter am Ende ihrer Schulzeit an der Auguste-Kirchner-Realschule mit dem symbolisch überreichten „Goldenen Schnatz“ einen großen Fang gemacht und würden nun ein neues Kapitel im Buch des Lebens aufschlagen.

Mit den Worten des Schulleiters von Hogwarts, Albus Dumbledore, entließ der Haßfurter Schulleiter seine einstigen Schützlinge: „Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind: “

Bürgermeister Günther Werner gratulierte nicht nur seitens der Stadt Haßfurt, sondern auch im Namen des Landkreises und des Fördervereins. Werner erinnerte an die vergangenen beiden Schuljahre, die geprägt von der Corona-Pandemie erschwert waren. Dennoch hätten die jungen Frauen und Männer ihren schulischen Weg zu einem guten Ende gebracht. Dem zollte Werner Respekt und Anerkennung.

„Ein Ziel zu erreichen, ist immer eine sportliche Aufgabe, und es bedarf vieler guter Tugenden“, äußerte sich Elternbeiratsvorsitzende Melanie Geuppert. Den Abschluss bezeichnete sie als einen wichtigen Meilenstein auf dem Lebensweg. Im Namen der Absolventen sprachen die Schülersprecherinnen der zehnten Klassen Abschiedsworte. Und natürlich fand auch die jeweilige Klassenleitung passende Worte am Ende eines wichtigen Lebensabschnitts.

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Mit Michelle Brändlein (10a), Leonie Burger (10a) und Lea Bayer (10b) wurden gleich drei Schulbeste mit der Note 1,0 durch den Förderverein ausgezeichnet. Unter den Klassenbesten waren Michelle Brändlein (10a), Leonie Burger (10a), Lea Bayer (10b), Minas Hake (10c) und Lorenz Fries (10d). Sie erhielten den Preis des Elternbeirates. Im Fach Deutsch wurde Leonie Burger (10a), in Englisch Priska Reindl (10d) und in Physik Michelle Brändlein (10a) durch Sponsoren ausgezeichnet. Der Preis für Mathe I ging an Michelle Brändlein (10a), Mathe II an Lea Bayer (10b) und für BWR/WIR an Lea Bayer (10b). Manuel Ciocotisan (10c) erhielt einen Preis für das beste Fach Französisch und Lorenz Fries (10d) für das beste Fach Werken. Für ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft wurde Celine Müller (10d) von den Sponsoren ausgezeichnet.

Die Feier wurde musikalisch umrahmt durch das Schulorchester der Auguste-Kirchner-Realschule unter der Leitung von Robert Niklaus und Linus Rudolph (8a) am Marimbaphon, begleitet von Robert Niklaus am Flügel. Die Organisation lag in den Händen von Ulrike Wild und Roman Glöckner.(zis)

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Quelle: www.mainpost.de

Autorin: Christiane Reuther