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Haßfurter Realschüler mit dem ersten Schlüssel zur Weisheit?

dsc 0565Die Haßfurter Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule hat 104 Schüler in einen neuen Lebensabschnitt entlassen. Die besten Absolventen der Schule wurden ausgezeichnet.

„Für 104 Schülerinnen und Schüler öffnet sich die Tür zu einem neuen Lebensabschnitt, auf den sie bestens vorbereitet sind.“ Mit diesen Worten eröffnete die erste Konrektorin Christine Gehringer am Freitag die Abschlussfeier der Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule in Haßfurt. Ein Dank galt auch den Eltern, die einen großen Motivationsschub geleistet haben. Ebenso freute sich Gehringer über die großartige Unterstützung des Zweckverbandes Schulzentrum, dessen Geschäftsführer Horst Hofmann bereits seit 23 Jahren hervorragend mit den Schulen zusammenarbeite.

Stellvertretender Landrat Oskar Ebert freute sich, verkünden zu dürfen, dass die IT-Ausstattung der Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule mit 350 000 Euro gefördert werde. Der Umbau der Schule, deren Fertigstellung für das Frühjahr 2020 geplant sei, gehe gut voran. Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, der ebenso wie Staatsministerin Dorothee Bär schriftliche Grußworte der Versammlung übermittelten, nannte die Haßfurter Realschule als eine der Vorzeigeschulen im Landkreis. Um den Generalschlüssel der Schule und sinnbildlich um aufgeschlossene Räume, in denen man lebenslang ist oder aber wieder rückwärts hinausstolpert, ging es in der humorvollen Rede von Schulleiter Dr. Hartmut Hopperdietzel. Ebenso hätten die Absolventen den „ersten Schlüssel zur Weisheit“ mit dem Realschulabschluss erworben. Rund um die oft von den Schülern gebrauchte Universalantwort „wääß ich net“ spannten sich die Abschiedsworte der Elternbeiratsvorsitzenden Melanie Geuppert, die den Absolventen einen Glücks-Cent als Symbol für einen erfolgreichen Werdegang schenkte.

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Erst einmal auf Ruhe und Entspannung nach zehn Jahren Schulzeit freuen sich nach ihren eigenen Worten die beiden Schulsprecher Moritz Kneuer und Valerie Eske. Beide dachten auf der Bühne an ihren ersten Schultag zurück und an Momente, die ihnen ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Aus den Händen von Schulleiter Hartmut Hopperdietzel und zweiter Konrektorin Christine Rottmann erhielten die jungen Damen und Herren ihre Abschlusszeugnisse. Die Schulbeste wurde Elisabeth Zachwieja, die auf einen Notendurchschnitt von 1,18 stolz sein kann. Bürgermeister Günther Werner überreichte ihr dafür einen Preis des Fördervereins. Ebenso konnte die junge Frau zusammen mit ihrer Mitschülerin Liana Reis der Preis von Sulzer Spielwaren, ehemals Hofmanns Pfiffikus, für die besten Leistungen im Fach Französisch entgegennehmen. Auch bei den besten mathematischen Leistungen, deren Preis von der Firma Fränkische aus Königsberg zur Verfügung gestellt wurde, konnte Elisabeth Zachwieja glänzen, ebenso wie Jan Beuerle, der ebenfalls ausgezeichnet wurde.

Klassenbeste wurden Lisa Einbecker (10a), Antonia Krämer (10b), Elisabeth Zachwieja (10c) und Esther Rambacher (10d). Leonie Müller und Johannes Herrnleben zeigten die besten Leistungen im Fach Physik und wurden dafür von der Firma Uponor mit einem Preis belohnt. Die Sparkasse Schweinfurt-Haßberge bedachte Sina Schneider als Beste im Fach Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen mit einer Auszeichnung. Für die beste Abschlussprüfung im Fach Werken erhielt Niklas Bronst eine Belohnung von der Goldschmiede Buhlheller. Für herausragende soziale Leistungen wurde Sina Schneider durch die Raiffeisen-Volksbank Haßberge geehrt. Für den hervorragenden Einsatz für die Schulgemeinschaft bedankte sich die Firma IT-Service Thomas Grimm bei der Bezirksschülersprecherin Valerie Eske mit einem Preis. Die besten sportlichen Leistungen erbrachten Anna Reinhart und Aylin Dix, die dafür von der Firma Euronics Schlegelmilch einen Preis bekamen.

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Die musikalische Unterhaltung der Feier übernahm das Schulorchester unter der Leitung von Lehrer Robert Niklaus. Die Schülerin Roberta Kelemen, die auch schon den ersten Platz bei „Jugend musiziert“ belegte, bekam großen Applaus für ihre Gesangsdarbietung mit Klavierspiel.

Quelle: www.mainpost.de

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