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„Jugend forscht“ am Schulzentrum Haßfurt

In diesem Jahr fand das erste Mal der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ am Schulzentrum Haßfurt statt. Auch unsere Schule war dabei! Vier Teams haben in der Kategorie „Schüler experimentieren“ (für Schüler bis 14 Jahre) teilgenommen. Malina-Sophie Fabritz, Luna-Olivia Hennig und Mia Laukart (alle 5 b, Kategorie: Biologie) haben untersucht, wie reißfest Haare sind. Dazu haben Sie Haare von verschiedenen Personen mit Gewichten beschwert und herausgefunden, bei welchem Gewicht Haare reißen. Dabei haben sie festgestellt, dass graue Haare deutlich reißfester sind.

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Luca Seck und Noah Hetterich (alle 5 d, Kategorie: Biologie) haben untersucht, unter welchen Bedingungen Kresse am besten wächst. Hierfür mussten zuerst unterschiedliche Erdenarten miteinander verglichen und anschließend verschiedene Flüssigkeiten zum Gießen der Kresse getestet werden. Auch haben sie Kresse in Dunkelheit wachsen lassen.
Julius Hügel und Vincent Zeiß (alle 6 b, Kategorie: Technik) haben einen fahrbaren Unterschlupf für Obdachlose entwickelt und anschließend ein Modell gebaut. Sie haben beim Wettbewerb den 3. Preis in der Kategorie Technik erhalten.
Leonie Burger (8 c, Kategorie: Chemie) hat verschiedene handelsübliche Handcremes miteinander verglichen und anschließend selbst eine Handcreme hergestellt.

 

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Bericht von Leonie Burger, 8 c
„Jugend forscht“ war ein sehr tolles Erlebnis. Da ich mich schon vor dem Wettbewerb für Cremes und die darin enthaltenen Inhaltsstoffe interessiert habe, war mir schnell klar, dass mein Projekt mit der Untersuchung von Handcremes zu tun haben muss. Durch meine Forschung an den Cremes habe ich hinsichtlich der Zusammensetzung viel gelernt. Außerdem musste meine Familie auch verschiedene Handcremes benutzen und mir anschließend ein Feedback geben. Am ersten Wettbewerbstag war ich noch etwas nervös, das hat sich aber schnell gelegt.

Der Wettbewerb selbst war sehr interessant, da ich viel über andere Projekte erfahren habe. Zum Bespiel haben mir meine Standnachbarn ihre Grätzelzelle (organische Solarzelle) erklärt. Außerdem fand ich auch einige Projekte von anderen Jungforschern spannend.

Am zweiten Tag hatte man die Möglichkeit, eine Firma zu besuchen, ich war bei ZF in Schweinfurt. Insgesamt war „Jugend forscht“ eine sehr tolle Erfahrung, an der ich auch jederzeit wieder teilnehmen würde.